Podotrochlose

1. Fallbeispiel: Strahlbeinlahmheit

Dieses Pferd musste, als es in die Hufklinik eingelifert wurde, sehr viel Energie aufwenden, um dem Schmerz im Huf beim Stehen und Gehen auszuweichen, was an der verspannten Muskulatur gut zu sehen ist. Nach physiologischer Barhufbehandlung konnte sich der Huf regenerieren, so dass das Pferd gerne und bequem auf seinen Hufen stand. Die Muskeln entspannten sich und das Pferd hat nun wieder Spaß an der Bewegung.

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 Bei der Einlieferung in die Hufklinik steht das Pferd verspannt. Der Huf mit seiner vollen Sohle und den hohen Eckstreben verursacht Schmerzen im Bereich der Hufrolle.

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Schon zwei Monate später steht das Pferd deutlich entspannter, und auch der Huf entspannt und weitet sich, so dass er eine physiologische Bewegung zulässt und der schmerzhafte Druck auf die Hufrolle zurück geht.


2. Fallbeispiel: fatale Diagnose mit Happy-End

Diese Röntgenaufnahmen zeigen den beschlagenen Huf eines Pferdes, das wegen der Diagnose der Strahlbeinlahmheit (Hufbeinerkrankung, Podotrochlose) getötet werden sollte. Dank der physiologischen Barhufbearbeitung nach der Methode Dr. Straßer erholte es sich jedoch schnell und war bereits nach einem Jahr wieder reitbar. Seitdem erfreut es sich gesunder, starker Hufe und hat – auch nach zehn Jahren – keinerlei Beschwerden.

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 Nach diesen Röntgenaufnahmen (links) sollte das Pferd „erlöst“ werden. Dank physiologischer Barhufbearbeitung hat sich die Hufrollenregion regeneriert und das Pferd ist auch nach zehn Jahren noch gesund und lauffreudig.


3. Fallbeispiel: Podotrochlose mit Lahmheit auf allen vier Hufen

Dieses Pferd ging auf allen vier Hufen klamm, selbst der Beschlag konnte die Schmerzen, die durch unphysiologischen Druck auf die Hufrollenregion ausgeübt wurde, nicht mehr unterdrücken. Ein Jahr nach Behandlungsbeginn in der Hufklinik Tübingen sind die Hufe gesund und das Pferd kann sich problemlos in allen Gangarten bewegen.

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 Bei der Einlieferung in die Hufklinik. Das Pferd steht sehr verspannt und geht auf allen Hufen klamm.

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Ein Jahr später. Die Hufe sind gesund, das Pferd läuft ohne Beschwerden.


4. Fallbeispiel: unheilbare Hufprobleme

Dieses Pferd konnte sich kaum noch bewegen und galt als unheilbar. Die Hufe wurden beschlagen und hatten eine dosenförmige Steile Stellung. Die Röntgenaufnahme zeigt, dass die Trachten und Eckstreben, das Hufbein im hinteren Bereich unphysiologisch hochdrücken, so dass es nicht mehr bodenparallel liegt. Drei Monate nach der behandlung von Dr. Strasser, die den Hufen ihre natürliche, physiolohische Form zurückgegeben hat, sind diese gesund und belastbar. Die erneute Röntgenaufnahme zeigt, dass das Hufbein wieder bodenparallel liegt (die sichtbare Schraube rührt von einer Bodenplatte, die nur für den Augenblick der Röntgenaufnahme unter der Huf gelegt wurde, um einen ebenen Untergrund zu erhalten.)

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 steile Hufstellung vor der Behandlung

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gesunde, problemfreie Hufform drei Monate nach Beginn der Behandlung