Laminitis

1. Fallbeispiel: Erfolgreiche Behandlung innerhalb weniger Monate

Dieses Pferd sollte wegen einer schweren Hufrehe (Laminitis) getötet werden. Gut zu erkennen ist die schlechte Qualität des Zehenwandhorns und der bereits durch Lösung des Wandhorns vom Kronrand erkennbare Aufhängungsverlust (linkes Bild). Nach acht Monaten in der Hufklinik Tübingen (rechts) konnte sich das Pferd beschwerdefrei bewegen. Das Horn wächst in gleichmäßig guter Qualität und mit fester Verbindung zum Hufbein herunter.

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Schwere Hufrehe bei Einlieferung in die Hufklinik (links) und acht Monate später problemlos (rechts).


2. Fallbeispiel: Hufrehe mit misslungenem Therapieversuch durch orthopädischen Hufschutz

Dieses Pferd kam mit einer keilförmig nach hinten erhöhten Plastik-Sohle in die Hufklinik. Die Sohle war zusätzlich zu der Nagelung mit hartem Klebstoff fixiert worden. Das Pferd konnte kaum stehen, geschweige denn gehen. Nach Abnahme dieses Hufschutzes und korrektem Ausschneiden konnte es direkt besser laufen und trabte sogar über die Wiese.
Nach acht Monaten hatte sich die Aufhängung bereits stabilisiert und das Pferd konnte problemlos laufen.

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links: bei der Einlieferung in die Hufklinik / rechts: acht Monate später

Der so genannte orthopädische Hufschutz hat nicht geholfen. Erst nach physiologischer Barhufbearbeitung konnte sich dieses Pferd auf den Heilungsweg begeben und sich eines gesunden, leistungsstarken Hufes erfreuen.


3. Fallbeispiel: Hufrehe mit Hufbeindurchbruch

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Bei der Einlieferung in die Hufklinik. Der Huf hat zuwenig Hornsubstanz an der Sohle, um das Hufbein noch zu bedecken, das Pferd hat große Schmerzen.

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Nach einem Jahr in der Hufklinik Tübingen läuft das Pferd (hier mit Hufbadeschuhen) wieder beschwerdefrei. Der Huf weist eine starke Hornqualität auf und umschließt das innen liegende Hufbein.


4. Fallbeispiel: diagnostizierte unheilbare Hufrehe

Dieses Pferd hatte auf allen vier Hufen einen Hufbeindurchbruch und galt aus schulmedizinischer Sicht als unheilbar. Es wurde mit vorne geöffneten Eisen beschlagen. Die Röntgenaufnahme zeigt die Hufbeinseparation und -rotation. Nach sechs Monaten ganzheitlicher Behanldung haben sich die Hufe geschlossen und das Oferd kann wieder auf Asphalt gehen. 14 Monate nach Beginn der Behandlung durch Dr. Strasser genießt das Pferd sein Leben wieder in vollen Zügen. Es kann alles fressen und im gestreckten Galopp über die Wiesen rasen. Durch die kontinuierliche Behandlung bekam es keinen Rückfall und ist von der „unheilbaren Hufrehe“ gänzlich geheilt.

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 Hufbeindurchbruch auf allen vier Hufen mit steilem Hufbein. Der nach vorne geöffnete Beschlag wurde in der Hufklinik entfernt und die physiologische Form der Hufe wiederhergestellt.

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Nach sechs Monaten (links) steht das Pferd deutlich entspannter und kann auch wieder auf hartem Boden schmerzfrei gehen. Nach einem guten Jahr (rechts) ist von einer Huferkrkankung nichts mehr zu erkennen und zu spüren. Das Pferd ist vollständig geheilt.